Purple Elephant
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Strong spices, fine sweetness, fruity acidity and sweet abundance surround Purple Elephant with its scent and aroma.
Deliciously aromatic with turmeric, pineapple, cardamom, coriander and cumin.
To Asian dishes, sauces, vegetarian delicacies and as a fine digestive in the glass.
Ingredients: wine vinegar, grape must, honey, spice extracts
Antioxidant: sulfur dioxide.
Acidity: 3,5%
character: | exotic/spicy, fruity, hearty-strong |
Calorific value kj | 789,00 kj | Calorific value kcal | 186,00 kcal |
Fat | 0,90 g | hereof saturated fatty acids | 0,50 g |
Carbohydrates | 33,00 g | of which sugars | 33,00 g |
Roughage | 0,00 g | Protein | 1,90 g |
Salt | 0,11 g | Sodium | 0,00 g |
gluten-containing cereal | No | Chicken egg | No |
Peanuts | No | Milk | No |
Celery | No | Sesame seeds | No |
Lupins | No | Crustaceans | No |
Fish | No | Soy | No |
Nuts | No | Mustard | No |
Sulfur dioxide and sulfite | Yes | Molluscs | No |
Nutrition facts and product details download.
Die Gewürze der Purpurnen Elefanten
Es lebte einst in einem alten Schloss hoch oben in den Bergen des Himalayas im Staate Indien ein Maharadscha mit seiner Familie.
Der Palast stand seit hunderten von Jahren auf der Spitze eines heiligen Berges und wurde umweht von allen Winden aus Süd, Nord, Ost und West.
Daher bekam der Palast den Namen „der Palast der Winde“.
Der Maharadscha und seine Maharani – die Herrscherin – hatten eine wunderschöne Tochter mit Namen Elevenatis. Sie wuchs behütet in dem großen Gebäude auf und war klug und überaus schön anzusehen.
Der Maharadscha hatte zwei groß Lieben: Es war erstens die Liebe zu seinen seit Generationen gezüchteten „Purpurnen Elefanten“. Nur hier hoch oben in den Bergen gab es diese auf der Welt einmaligen Dickhäuter mit einer Hautfarbe, die leuchtend Purpur in der Morgensonne glänzte.
Die zweite Leidenschaft war das Essen. Er liebte es, aus allen feinen Zutaten bereitete Speisen zu probieren. Seine Leibköche zauberten tagtäglich aus schmackhaftesten und kostbarsten Zutaten wahre Kunstwerke an Genuss und Gaumenfreuden.
Seine große Sorge war jedoch seine Tochter. So schön, so klug, so reich und so liebreizend.
Doch wann immer auch Prinzen des Landes kamen, um ihrer Hand anzuhalten – keiner war der Prinzessin gut genug.
Sie war zwar höflich zu den jungen Freiern, wollte aber mit keinem näher eine Verbindung eingehen.
So ergab es sich, dass sich der Maharadscha nach einiger Zeit des Zusehens sehr erzürnte. Er gab den Befehl, dass derjenige junge Freier, ob von adeliger Herkunft oder aber von niedriger Geburt, die Prinzessin zur Frau bekäme, der ihm das teuerste und schmackhafteste Gewürz aus seinem Herrscherreich entdeckt und bringt und seine Köche ein Gericht daraus kochen werden, dass noch kein Mensch auf Erden vorher gekostet hatte.
Dies war der Wunsch und die Order des Maharadschas, die im ganzen Lande verbreitet wurden.
Nun machten sich alle Prinzen des Reiches, vornehme Söhne behüteter Familien und arme Schlucker, auf die Suche nach dem kostbarsten Gewürz des Landes und brachten es auf den Palast der Winde zum Herrscher über alle Himmelsrichtungen.
Im Stall bei seinen Purpurnen Elefanten war ein junger Stallbursche, Johannisus, der die Dickhäuter täglich fütterte, striegelte und mit Wasser und feinen Ölen wusch und massierte.
Dieser Stallbursche hatte ebenfalls vom Wunsch des Herrschers gehört. Da fasste er den Entschluss, vom Berg in die Weite des Herrscherlandes zu ziehen, um nach dem besonderen Gewürz zu suchen.
Er fand in den Hügeln duftige Kräuter, Gewürze, Pilze und Samen. In den Niederungen feine aromatische Blüten, Blätter und Wurzeln und in den Gärten Knospen, wohlriechende Gräser und allerlei Körner.
All seine duftenden Funde tat er in einen großen Leinensack, damit durch die Wärme der Sonne diese behutsam trocknen konnten.
Diesen Sack trug Johannisus die ganze lange Reise von Berg zum Tag über Auen, Wiesen und weite Felder bei sich. Als die Vielfalt der Düfte und Gerüche im Sack überwältigend war, entschied er sich, wieder zurück zum Palast zu ziehen.
Nach langer Zeit erreichte er das Tor des Schlosses und begab sich sodann gleich in die Küche des Palastes.
Johannisus schüttete seinen ganzen Fund auf den Tisch vor die Augen des Oberkoches. Dieser lachte, als er das Durcheinander sah und wusste nichts damit anzufangen. Jedoch der Duft war so überwältigend, dass überall aus dem Schloss die Diener neugierig in die Küche eilten.
Der Junge nahm ein wenig davon und würzte damit das Abendessen des Maharadschas.
Dieser war so begeistert, als er sein Nachtmahl speiste, dass er den jungen Mann zu sich in den Speisesaal bat. Als dieser erschien, war auch die Prinzessin am Tisch. Diese sah dem jungen Stallburschen tief in die Augen und war auf der Stelle verliebt. Der Maharadscha machte sein Versprechen wahr und die beiden Verliebten wurden bei einer traumhaften Feier vermählt und lebten ein wundervolles und langes Leben.
Die Gewürze wurden bekannt im ganzen Land als die Gewürze der Purpurnen Elefanten.